Aktuelles von den grossen Beutegreifern

→ Karte der Beobachtungen in Graubünden
→ Verhaltensregeln bei Begegnungen mit Wolf oder Bär
→ Jahresberichte Wolf & Bär, Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
News 2024
Entwicklungen bezüglich Wolfsrudel Fuorn
26. September 2024: Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) heisst den …

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Braunbär

Braunbären haben bis zu ihrer Ausrottung Jahrtausende lang in unseren Wäldern gelebt.
Im Jahre 1904 erlegten die beiden Jäger Jon Sarott Bischoff und Padruot Fried in der Val Mingèr auf dem …

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Tannenhäher

Es ist kein Zufall, dass der Tannenhäher das Signet des Nationalparks ziert.
Tannenhäher ernähren sich von den Samen der Arve, die sie mit ihrem spitzen Schnabel aus den Arvenzapfen picken. Im …

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Alpenschneehase

Schneehasen sind perfekt an das Leben in der Kälte angepasst.
Im Gegensatz zum Feldhasen kommt der Schneehase im Nationalpark häufig vor. Er zeigt die typischen Merkmale eines Gebirgstieres: gedrungene Gestalt, breite …

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Eichhörnchen

Die gewandten Kletterer und fleissigen Sammler sind in unseren Nadelwäldern weit verbreitet.
Eichhörnchen bauen ein kugelförmiges Nest. In guten Zeiten sammeln sie Nahrung und legen Vorräte in Verstecken an. Nach den …

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Hermelin & Mauswiesel

Die Redewendung «flink wie ein Wiesel» kommt nicht von ungefähr.
Hermelin und Mauswiesel sind die kleinsten Raubtiere der Marderfamilie. Sie sind verbreitet vom Talboden bis zur Stufe des ewigen Schnees. Das …

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Steinadler

Der Steinadler ist dem Schicksal der Ausrottung knapp entgangen.
Er war ursprünglich in ganz Mitteleuropa verbreitet. Durch menschliche Verfolgung erreichten die Bestände zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Tiefststand. Strenger Schutz …

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Bartgeier

Kaum ein anderer Vogel sorgt im Nationalpark für so viel Interesse wie der Bartgeier.

Der Bartgeier wurde im 19. Jahrhundert in den Alpen ausgerottet. Dieser früher fälschlicherweise als Räuber und «Lämmergeier» …

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Murmeltier

Murmeltiere sind Steppentiere
Wir finden Alpenmurmeltiere auf Alpweiden und subalpinen Rasen. Im Nationalpark sind die putzigen Nager u.a. auf der Alp Stabelchod, auf Grimmels, in der Val Trupchun, auf dem Murter …

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Steinbock

Wer kann sich heute vorstellen, dass der Alpensteinbock früher als wandelnde Apotheke betrachtet und deswegen ausgerottet wurde?

Der Steinbock verschwand bereits um 1650 aus Graubünden. Seine geringe Scheu und der Glaube …

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Alpengelbling

Dieser Falter kommt auf Alpwiesen zwischen 900 und 2500 m in den ganzen Alpen häufig vor.
Die Raupe ist dunkelgrün und hat eine schmale, weisse Seitenlinie. Sie lebt auf Wicken, Hornklee …

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Bergeidechse

Die kleine, wenig scheue Bergeidechse ist die einzige Eidechsenart im Nationalpark.
Wegen ihrer unscheinbaren Gestalt und bräunlichen Farbe wird die Bergeidechse meist übersehen. Sie bringt nur wenige Jungtiere zur Welt, die …

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Alpenschneehuhn

Als einzige Vogelart lebt das Schneehuhn auch im Winter ausschliesslich über der Waldgrenze.
Das Schneehuhn überwindet die winterlichen Energieengpässe, indem es in kurzer Zeit sehr viel Nahrung aufnimmt und die Ruhezeit …

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Luchs

Dem Luchs ist es nicht besser ergangen als Wolf und Bär.
Der Luchs wurde in der Schweiz im 19. Jahrhundert ausgerottet. Luchse sind reine Fleischfresser und wurden daher als Konkurrenten des …

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Rotfuchs

Nach der Ausrottung von Wolf, Luchs und Bär war der versteckt lebende Fuchs für lange Zeit der grösste Beutegreifer im Nationalpark.
Wie der Steinmarder ist auch der Fuchs weit verbreitet und …

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Rothirsch

Der Rothirsch ist die grösste Huftierart des Nationalparks. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der stolze Geweihträger in der Region ausgerottet. 50 Jahre später wanderte er von Nord- und Mittelbünden wieder …

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Grosse Rote Waldameise

Waldameisen sind Zeugen einer intakten Lebensgemeinschaft im Wald.
Im Jahre 1966 hielten die Waldameisen Einzug in die Schweizer Politik. Seither figurieren sie als geschützte Art im Bundesgesetz über den Natur- und …

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Grasfrosch

Grasfrösche bewohnen die unterschiedlichsten Lebensräume: Wälder, Wiesen und alpine Weiden bis hinauf zur Schneegrenze.
Der Ruf der Grasfrösche erfüllt jeden Frühling von neuem die Feuchtgebiete im Park. Grasfrösche kommen bis in …

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Auerhuhn

Das Auerhuhn stellt hohe Ansprüche an seinen Lebensraum und bevorzugt einen lichten, verschiedenartig strukturierten Wald. Vor allem während der Balzzeit im Mai ist es empfindlich auf Störungen. In der Schweiz …

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Wolf

Um kaum ein anderes Tier ranken sich so viele Geschichten wie um den Wolf.
Wer kennt sie nicht, die Märchen der Brüder Grimm. Bereits als Kinder wird uns erzählt, dass sich …

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Schneemaus

Diese unscheinbaren Tiere sind wahre Überlebenskünstler.
Schneemäuse leben in der Schweiz ab 1000 m ü.M. Es sind sogar schon auf über 4000 m ü.M. Tiere beobachtet worden.
Sie bewohnen zerklüftete Felspartien sowie …

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Gämse

Die Gämse ist im Nationalpark als einzige Huftierart weder ausgestorben noch ausgerottet worden.

Ihr Schutz war bei der Gründung des Nationalparks ein wichtiges Argument. Der Gämsbestand schwankt seit 1920 trotz fehlender …

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Kreuzotter

 
Die bis zu 60 cm lange Kreuzotter ist die einzige im Nationalpark auftretende Schlangenart.
Sie lebt im Bereich feuchter Wiesen, an sonnigen Waldrändern und auf Geröllhalden bis in eine Höhe von …

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Reh

Dank seiner bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit, seiner versteckten Lebensweise und seinem raschen Wachstum – als Individuum und als Population – vermag sich das Reh vielerorts zu behaupten und kann sich bei fehlender Konkurrenz durch …

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