Das Auerhuhn stellt hohe Ansprüche an seinen Lebensraum und bevorzugt einen lichten, verschiedenartig strukturierten Wald. Vor allem während der Balzzeit im Mai ist es empfindlich auf Störungen. In der Schweiz ist es aus verschiedenen Gründen stark bedroht. Deshalb kommt den Beständen im Nationalpark und seiner Umgebung eine besondere Bedeutung zu. Im Park bewohnt das Auerhuhn als aussergewöhnlichen Lebensraum sogar den Berg-Föhrenwald.
Die Fussabdrücke eines Auerhuhns messen über 10 cm und sind damit deutlich grösser als jene von Schnee-, Birk- oder Steinhuhn.
Die Balz der Auerhähne findet im Mai statt. Balztolle Auerhähne sind überhaupt nicht scheu und nähern sich auch Menschen.