Niedliche Glockenblume

Die Blüten der Niedliche Glockenblume sind hellblau. Die Grundblätter sind breit und grob gezähnt. Die Niedliche Glockenblume ist ein Schuttüberzieher, der an kargen Standorten auf Kalk und Dolomit wächst und …

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Schweizer Mannsschild

Diese eher seltene Hochgebirgspflanze lässt sich von Stürmen, Kälte, Hitze und Trockenheit nicht aus der Ruhe bringen.
Der Schweizer Mannsschild hat eine lange Pfahlwurzel, mit der er sich in Felsspalten verankert …

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Luchs

Dem Luchs ist es nicht besser ergangen als Wolf und Bär.
Der Luchs wurde in der Schweiz im 19. Jahrhundert ausgerottet. Luchse sind reine Fleischfresser und wurden daher als Konkurrenten des …

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Rotfuchs

Nach der Ausrottung von Wolf, Luchs und Bär war der versteckt lebende Fuchs für lange Zeit der grösste Beutegreifer im Nationalpark.
Wie der Steinmarder ist auch der Fuchs weit verbreitet und …

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Rothirsch

Der Rothirsch ist die grösste Huftierart des Nationalparks. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der stolze Geweihträger in der Region ausgerottet. 50 Jahre später wanderte er von Nord- und Mittelbünden wieder …

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Wald-Föhre

Neben der allgegenwärtigen Berg-Föhre (Pinus mugo) wächst im Schweizerischen Nationalpark auch die Wald-Föhre (Pinus sylvestris).
Diese Baumart erreicht im Nationalpark Höhenlagen von 1900 m. Wald-Föhren gedeihen am besten an trockenen, sonnigen …

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Kalke und Mergel

Die stellenweise stark gefaltete Wechsellagerung von grauen Kalken und Schiefern der Allgäu-Schichten in der Val Trupchun entstand vor 200–180 Millionen Jahren im Randbereich eines Ozeanbeckens.
Zwischen Europa und Afrika hatte sich …

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Gneis

Gneis ist ein Umwandlungsgestein, ein sogenannt metamorphes Gestein. Die chemische Zusammensetzung ist zwar die gleiche wie beim Ausgangsgestein (Granit oder Sandstein), doch die Minerale und die Struktur sind verschieden. Während im …

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Grosse Rote Waldameise

Waldameisen sind Zeugen einer intakten Lebensgemeinschaft im Wald.
Im Jahre 1966 hielten die Waldameisen Einzug in die Schweizer Politik. Seither figurieren sie als geschützte Art im Bundesgesetz über den Natur- und …

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Grasfrosch

Grasfrösche bewohnen die unterschiedlichsten Lebensräume: Wälder, Wiesen und alpine Weiden bis hinauf zur Schneegrenze.
Der Ruf der Grasfrösche erfüllt jeden Frühling von neuem die Feuchtgebiete im Park. Grasfrösche kommen bis in …

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Auerhuhn

Das Auerhuhn stellt hohe Ansprüche an seinen Lebensraum und bevorzugt einen lichten, verschiedenartig strukturierten Wald. Vor allem während der Balzzeit im Mai ist es empfindlich auf Störungen. In der Schweiz …

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Wolf

Um kaum ein anderes Tier ranken sich so viele Geschichten wie um den Wolf.
Wer kennt sie nicht, die Märchen der Brüder Grimm. Bereits als Kinder wird uns erzählt, dass sich …

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Zwerg-Hahnenfuss

Der Zwerg-Hahnenfuss (früher auch als Pygmäen-Hahnenfuss bekannt) ist ein arktisches Relikt der Eiszeit und kommt in der Schweiz nur in den Schneetälchen auf Macun und in der Val Mora vor. Er steht unter …

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Schneemaus

Diese unscheinbaren Tiere sind wahre Überlebenskünstler.
Schneemäuse leben in der Schweiz ab 1000 m ü.M. Es sind sogar schon auf über 4000 m ü.M. Tiere beobachtet worden.
Sie bewohnen zerklüftete Felspartien sowie …

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Fichte

Reine Fichtenwälder gibt es im Nationalpark praktisch nicht.
Der Nationalpark gehört zu den fichtenärmsten Gebieten der Alpen. Reine Bestände sind sehr selten. Lärchen/Fichten-Mischwälder und reine Fichtenwälder sind hingegen an den Schattenhängen …

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Korallenkalk

In gewissen Kalken können wir die versteinerten Überreste von Korallenstöcken erkennen, die in Korallenrasen eines seichten Meeres lebten.
Korallenpolypen sind kleine Tiere, die durch Ausscheidung von Kalkskeletten über lange Zeit Korallenrasen …

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Gämse

Die Gämse ist im Nationalpark als einzige Huftierart weder ausgestorben noch ausgerottet worden.

Ihr Schutz war bei der Gründung des Nationalparks ein wichtiges Argument. Der Gämsbestand schwankt seit 1920 trotz fehlender …

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Kreuzotter

 
Die bis zu 60 cm lange Kreuzotter ist die einzige im Nationalpark auftretende Schlangenart.
Sie lebt im Bereich feuchter Wiesen, an sonnigen Waldrändern und auf Geröllhalden bis in eine Höhe von …

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Lärche

Goldgelbe Lärchen prägen das Engadin im Oktober auf besondere Art und Weise.
Von allen einheimischen Nadelbäumen verändert sich die Lärche im Jahresverlauf am auffallendsten. Im Frühjahr spriessen die zarten grünen Nadeln, …

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Reh

Dank seiner bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit, seiner versteckten Lebensweise und seinem raschen Wachstum – als Individuum und als Population – vermag sich das Reh vielerorts zu behaupten und kann sich bei fehlender Konkurrenz durch …

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Radiolarit

Der Radiolarit ist ein besonderes Gestein. Es ist am Boden der Tiefsee, in über 3000 m Tiefe, entstanden und besteht vor allem aus Skeletten von Radiolarien.
Radiolarien sind mikroskopisch kleine Tierchen, die heute noch …

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Buntspecht

Der Buntspecht überwintert im Engadin und kann auch an Futterstellen beobachtet werden. Er lebt in allen Höhenstufen bis zur Baumgrenze und legt seine Bruthöhle in älteren Bäumen an. Die auffallendste …

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Frauenschuh

Der Frauenschuh ist im Nationalpark ein seltener Gast.
Diese auffällige Orchidee wächst in lichten Wäldern auf kalkhaltigen Böden. Im Nationalpark ist sie selten, sie steigt nicht über 1900 m. Am ehesten …

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Rauhwacke

Rauhwacke ist ein poröser, gelblicher Dolomit mit unregelmässigen Hohlräumen.
Die Rauhwacke wird auch als Zellendolomit bezeichnet. Das Gestein besteht aus einem Dolomit mit Hohlräumen, die durch Auswaschung von wasserlöslichem Gips entstanden sind.
Der …

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