Dreizehenspecht

Graubünden zählt zu den Hauptverbreitungsgebieten des recht seltenen Dreizehenspechts. Er brütet in Höhenlagen zwischen 1500 und 2000 m, wobei er die obersten 200 m des geschlossenen Waldgürtels bevorzugt. Er zeigt …

Weiter lesen »

Seidelbast

Seidelbast verrät sich durch seinen intensiven Geruch.
Gestreifter Seidelbast Daphne striata (Bild oben)
Gewöhnlicher Seidelbast Daphne mezereum (Bild unten)

Beide Arten aus der Familie der Seidelbastgewächse bilden kleine Sträucher und sind giftig. Der gestreifte …

Weiter lesen »

Verrucano

Vielleicht kennen Sie die grobe Nagelfluh, die aus Schotter besteht. Bei der Auffaltung der Alpen wurde das junge Gebirge sofort wieder durch Erosionsprozesse abgebaut. Dabei trugen Bäche und Flüsse das losgelöste …

Weiter lesen »

Fichtenkreuzschnabel

Der Fichtenkreuzschnabel nistet auch im Winter von Januar bis Juni. Kälte und Schnee beeinflussen das Brüten nicht. Er baut sein Nest mehrere Meter über dem Boden in Nadelbäumen. Fichtenkreuzschnäbel sind …

Weiter lesen »

Preiselbeere

In den Berg-Föhrenwäldern des Nationalparks ist die Preiselbeere weit verbreitet. Heidelbeeren hingegen meiden kalkhaltige Böden.
Die Blätter der Preiselbeere sind immergrün, glänzend und ledrig. Die Blüten sind weiss, die Beeren rot.
Bitte denken …

Weiter lesen »

Kleiber

Kleiber sind Höhlenbrüter, die ihre Nester in Baumhöhlen bauen. Sie bleiben das ganze Jahr über im Engadin und sind regelmässige Gäste an Futterhäuschen. Häufig bilden sie dann Gruppen mit Meisen, …

Weiter lesen »

Alpen-Waldrebe

Dieser kletternde Zwergstrauch windet sich bis 2 m an Bäumen und Sträuchern hoch.
Im Juni und Juli trägt die Alpen-Waldrebe 4 bis 6 cm grosse, blauweisse Blüten. Da die Pflanze häufig …

Weiter lesen »

Raufusskauz

Im Nationalpark lebt der Raufusskauz in Lärchen- und Arvenwäldern mit eingestreuten Engadinerföhren. Ein hoher Altholzanteil ist von Bedeutung. Zur Brut benützt er alte Spechthöhlen. Der Raufusskauz ist nachtaktiv und erbeutet …

Weiter lesen »

Alpen-Aster

Mit ihren lila- und orangefarbenen Blüten zieren Alpen-Astern im Juli zahlreiche Bergwiesen.
Die Alpen-Aster hat sich an kalkreiche Böden angepasst. Sie wächst wie das Edelweiss auf sonnigen, offenen Rasen, so etwa …

Weiter lesen »

Eberreisblättriges Greiskraut

Dieser knallorange Korbblütler gibt viel zu reden.
Viele Gäste fragen nach einer gelborangen bis orangeroten Pflanze, die im Juli und August in grosser Zahl blüht und bis zu 40 cm hoch …

Weiter lesen »

Edelweiss

Unentbehrliches Markenzeichen jedes Alpenvereins.
Das Edelweiss wurde in den letzten 200 Jahren in rauen Mengen gesammelt und stellenweise fast ausgerottet. Natürlicherweise tritt die filzige Pflanze in grösseren Beständen an sonnigen Kalkhängen …

Weiter lesen »

Schwarzes und Rotes Männertreu

Das schwarze und das rote Männertreu gehören zur Familie der Orchideen.
Im Juli werden Sie auf mageren, kalkigen Rasen oberhalb der Waldgrenze mit einiger Wahrscheinlichkeit auf das schwarze Männertreu treffen. Vielleicht …

Weiter lesen »

Silberwurz

Silberwurz gehört zu den verbreitetsten Pflanzen im Nationalpark.
Diese arktisch-alpine Pflanze bedeckt weite Teile der alpinen Weiden im Nationalpark. Ihre verholzten Triebe kriechen am Boden entlang und schützen ihn dadurch vor …

Weiter lesen »
To top