Alpen-Leinkraut

Diese zierliche Pflanze hält einiges aus.
Das Alpen-Leinkraut gehört zur Familie der Rachenblütler. Tatsächlich hat man das Gefühl, die farbenfrohen Blüten würden einem mit weit geöffnetem Rachen anschauen oder gar die …

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Gegenblättriger Steinbrech

Der Gegenblättrige Steinbrech ist der Rekordhalter bei den Blütenpflanzen in der Schweiz.
Am 4545 m hohen Dom blüht er auf einer Höhe von 4500 m knapp unter dem Gipfel. Dieses hochangepasste Steinbrechgewächs …

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Gletscher-Hahnenfuss

Ein weiterer Extrembergsteiger.

Der Gletscher-Hahnenfuss ist eine Pflanze arktischen Ursprungs und wächst ausschliesslich auf sauren Böden, wie sie beispielsweise auf Macun vorkommen. Seine bevorzugte Höhenlage ist oberhalb von 2300 m. Die …

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Kalk-Polsternelke

Wer sich klein macht, hat Vorteile.
Die Kalk-Polsternelke wächst in dichten, moosähnlichen Polstern auf offenen Rasen und Schuttfeldern, meist auf Kalk und Dolomit. Die kleinen rosafarbenen Blüten stehen auf 3 cm …

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Arve

Die Arve (Zirbelkiefer oder Zirbe) ist eine fünfnadelige Föhrenart, die eher schattige Standorte bevorzugt.
Die Arve steigt im Verband mit der Lärche oft bis zur Waldgrenze. Die Samenproduktion findet nur alle …

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Rätischer Alpen-Mohn

Ein Wunder der Natur
Auf der Fuorcla Val dal Botsch wächst der Rätische Alpen-Mohn inmitten von steilen Schuttfeldern auf 2650 m. Dieser Kalkschutt ist äusserst lebensfeindlich, nur wenige Pflanzen können Fuss …

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Berg-Föhre

Berg-Föhrenwälder sind ein Markenzeichen des Nationalparks
Die Berg-Föhre ist die häufigste Baumart im Ofenpassgebiet. Wir können 2 Formen unterscheiden: die Aufrechte und die Liegende Berg-Föhre (Leg-Föhre). Die Samen der Berg-Föhre werden …

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Niedliche Glockenblume

Die Blüten der Niedliche Glockenblume sind hellblau. Die Grundblätter sind breit und grob gezähnt. Die Niedliche Glockenblume ist ein Schuttüberzieher, der an kargen Standorten auf Kalk und Dolomit wächst und …

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Schweizer Mannsschild

Diese eher seltene Hochgebirgspflanze lässt sich von Stürmen, Kälte, Hitze und Trockenheit nicht aus der Ruhe bringen.
Der Schweizer Mannsschild hat eine lange Pfahlwurzel, mit der er sich in Felsspalten verankert …

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Wald-Föhre

Neben der allgegenwärtigen Berg-Föhre (Pinus mugo) wächst im Schweizerischen Nationalpark auch die Wald-Föhre (Pinus sylvestris).
Diese Baumart erreicht im Nationalpark Höhenlagen von 1900 m. Wald-Föhren gedeihen am besten an trockenen, sonnigen …

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Zwerg-Hahnenfuss

Der Zwerg-Hahnenfuss (früher auch als Pygmäen-Hahnenfuss bekannt) ist ein arktisches Relikt der Eiszeit und kommt in der Schweiz nur in den Schneetälchen auf Macun und in der Val Mora vor. Er steht unter …

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Fichte

Reine Fichtenwälder gibt es im Nationalpark praktisch nicht.
Der Nationalpark gehört zu den fichtenärmsten Gebieten der Alpen. Reine Bestände sind sehr selten. Lärchen/Fichten-Mischwälder und reine Fichtenwälder sind hingegen an den Schattenhängen …

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Lärche

Goldgelbe Lärchen prägen das Engadin im Oktober auf besondere Art und Weise.
Von allen einheimischen Nadelbäumen verändert sich die Lärche im Jahresverlauf am auffallendsten. Im Frühjahr spriessen die zarten grünen Nadeln, …

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Frauenschuh

Der Frauenschuh ist im Nationalpark ein seltener Gast.
Diese auffällige Orchidee wächst in lichten Wäldern auf kalkhaltigen Böden. Im Nationalpark ist sie selten, sie steigt nicht über 1900 m. Am ehesten …

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Seidelbast

Seidelbast verrät sich durch seinen intensiven Geruch.
Gestreifter Seidelbast Daphne striata (Bild oben)
Gewöhnlicher Seidelbast Daphne mezereum (Bild unten)

Beide Arten aus der Familie der Seidelbastgewächse bilden kleine Sträucher und sind giftig. Der gestreifte …

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Preiselbeere

In den Berg-Föhrenwäldern des Nationalparks ist die Preiselbeere weit verbreitet. Heidelbeeren hingegen meiden kalkhaltige Böden.
Die Blätter der Preiselbeere sind immergrün, glänzend und ledrig. Die Blüten sind weiss, die Beeren rot.
Bitte denken …

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Alpen-Waldrebe

Dieser kletternde Zwergstrauch windet sich bis 2 m an Bäumen und Sträuchern hoch.
Im Juni und Juli trägt die Alpen-Waldrebe 4 bis 6 cm grosse, blauweisse Blüten. Da die Pflanze häufig …

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Alpen-Aster

Mit ihren lila- und orangefarbenen Blüten zieren Alpen-Astern im Juli zahlreiche Bergwiesen.
Die Alpen-Aster hat sich an kalkreiche Böden angepasst. Sie wächst wie das Edelweiss auf sonnigen, offenen Rasen, so etwa …

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Eberreisblättriges Greiskraut

Dieser knallorange Korbblütler gibt viel zu reden.
Viele Gäste fragen nach einer gelborangen bis orangeroten Pflanze, die im Juli und August in grosser Zahl blüht und bis zu 40 cm hoch …

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Edelweiss

Unentbehrliches Markenzeichen jedes Alpenvereins.
Das Edelweiss wurde in den letzten 200 Jahren in rauen Mengen gesammelt und stellenweise fast ausgerottet. Natürlicherweise tritt die filzige Pflanze in grösseren Beständen an sonnigen Kalkhängen …

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Schwarzes und Rotes Männertreu

Das schwarze und das rote Männertreu gehören zur Familie der Orchideen.
Im Juli werden Sie auf mageren, kalkigen Rasen oberhalb der Waldgrenze mit einiger Wahrscheinlichkeit auf das schwarze Männertreu treffen. Vielleicht …

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Silberwurz

Silberwurz gehört zu den verbreitetsten Pflanzen im Nationalpark.
Diese arktisch-alpine Pflanze bedeckt weite Teile der alpinen Weiden im Nationalpark. Ihre verholzten Triebe kriechen am Boden entlang und schützen ihn dadurch vor …

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