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Die Rolle von Bodeneigenschaften bei der Anpassung alpiner Pflanzengemeinschaften an den Klimawandel
Pierre Vollenweider, Elliot Bowles
Angesichts der erheblichen Bedrohung, die der Klimawandel für alpine Ökosysteme darstellt, insbesondere durch die verstärkte Erwärmung mit zunehmender Höhe, verfolgt dieses Projekt das Ziel, die Rolle von Bodeneigenschaften bei den Reaktionen von Pflanzengemeinschaften und deren funktionalen Merkmalen zu untersuchen. Im Fokus stehen kalkhaltige alpine Wiesen entlang eines Höhengradienten in Val Plavna. Das Projekt beleuchtet das Wechselspiel zwischen abiotischen Faktoren, Bodeneigenschaften, Topographie und den Reaktionen der Pflanzen. Durch die Anwendung eines Raum-für-Zeit-Ansatzes soll ein tieferes Verständnis der klimabedingten Veränderungen erlangt werden. Im Rahmen der Studie werden die Empfindlichkeit verschiedener Mikrohabitate und die Anpassungsfähigkeit von Pflanzenarten an sich verändernde Umweltbedingungen untersucht, um wertvolle Erkenntnisse für das ökologische Verständnis und den Naturschutz zu gewinnen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse mit einem Projekt aus dem Jahr 2021 am Mt. Rogneux (Wallis), das silikatreiche Regionen untersuchte, verglichen, um eine umfassendere Perspektive auf unterschiedliche geologische Kontexte zu ermöglichen.
Données/période de mise en oeuvre
Responsabilité du projet de recherche
Simon Aeschbacher
Chasté Planta-Wildenberg
7530 Zernez
Tel. +41 81 851 41 29
Contacts
Stefanie Gubler
Laupenstrasse 7
3008 Bern
scnat.ch/de